Im Bereich des zukünftigen Einschnitts der neuen zweiten Gotthardröhre wird statt der klassischen Stahlbewehrung eine Bewehrung aus Glasfaser verwendet. Diese kann, genauso wie der Klassiker, Zugkräfte aufnehmen, ist jedoch aufgrund der Brüchigkeit des Materials viel einfacher zu Schneiden bzw. Spitzen.
Geologisch ist der Baugrund anspruchsvoll: Die Bohrpfähle befinden sich an einer fast senkrechten Schichtgrenze von Zuckerdolomit und wenig bis stark verwittertem Gneis / Quarzit mit Quarzadern. Je nach Menge des zu durchbohrenden Gneises verlängert oder verkürzt sich die Bauzeit für die Pfähle massgeblich.