Die Installationsplätze liegen weit weg von der eigentlichen Baustelle auf der Bundesterrasse und in der Marktgasse. „Am Anfang haben sich die Lieferanten in der Marktgasse selber blockiert, weil sie neben dem Installationsplatz ausgeladen haben“, sagt Oberpolier Stefan XXX, der sich um die Logistik kümmert, „das hat sich aber schnell gelegt.“
Leitungen genau lokalisieren
„Wir leisten die Vorarbeiten, damit der 90 Tonnen Bagger die Gleise herausnehmen kann“, sagt Bauführer Raphael Buser. In einem ersten Schritt stellt sein Team mit sogenannten Sondagen fest, wo die Werkleitungen genau liegen. „Das ist eine heikle Arbeit, wir müssen aufpassen.“ Zwar seien die Leitungen im Leitungskataster erfasst, „wir wollen sie aber genau lokalisieren“, sagt er. Zu gross ist das Risiko von Beschädigungen.
Vor dem Einsatz des Gleisbaggers hebt Busers 16 Mann starkes Team die Startgruben für den Gleisausbruch aus. Dieser Einsatz ist auf die Stunde genau festgelegt. Die Vorarbeiten müssen erledigt sein und der Arbeitstag kann länger dauern als üblich.