In der derzeit trockengelegten Kammer wurde bereits die alte, mittlerweile nur noch 1 mm dicke Beschichtung, mittels Wasserhöchstdruck von 2'500 bar runtergenommen und der Beton darunter aufgeraut. Derzeit wird eine neue 15 mm dicke Mörtelschicht angebracht. Dabei wird die Decke mit einer sogenannten "Orangenhaut" versehen. Diese raue Mörtelschicht mit einer erhöhten Oberfläche verhindert später, dass Kondenswasser ins Trinkwasser tropft. Um möglichst wenig Angriffsfläche für das Wasser zu bieten, werden die Wände und der Boden hingegen glatt verputzt.
Nach den Sommermonaten, mit denen ein höherer Wasserbedarf miteinhergeht, werden im November 2023 die Bauarbeiten in der zweiten Kammer aufgenommen. Diese enden schliesslich im Frühjahr 2024.